Fettabsaugung Köln

Die Behandlung

Zur Fettabsaugung stehen Ärzten grundsätzlich verschiedene Methoden zur Verfügung. Als aktuell modernstes und sanftestes Operationsverfahren zur Fettabsaugung gilt derzeit die Vibrationslipektomie (VAL) in Tumeszenz-Lokalanästhesie. Die Vorteile der von Dr. Dr. med. Matthias Siessegger mit entwickelten Vibrationslipektomie in Tumeszenz-Lokalanästhesie liegen in einer besonders sanften und effektiven Harmonisierung der Körpersilhouette. Dabei wird in einem ersten Schritt ein Gemisch aus einer sterilen, isotonen Medikamentenlösung ins Fettdepot appliziert – die Tumeszenzlösung.

 

Dieses Gemisch verursacht dort zwei Hauptwirkungen:

  • Es sorgt für eine sichere und ausreichende Betäubung (Narkoseverfahren werden weniger belastend, die Aufwachphase verkürzt sich deutlich).
  • Die einzelnen Fettzellen saugen sich mit dem Gemisch voll, wodurch sie sich leichter aus dem Bindegewebe, welches das Fettgewebe und die Haut stabilisiert, herauslösen lassen.

In der Folge bildet sich eine Art Emulsion aus Fettzellen und Tumeszenzlösung. Die das Fettgewebe stabilisierenden Bindegewebsstrukturen, aber auch die Venen, Gefäße und Nerven, die das Fettgewebe durchziehen, werden nicht verändert.

 

Anschließend erfolgt die Entfernung der Emulsion aus dem Fettgewebe (quasi die Fettabsaugung) über feine Kanülen mit einem leichten Sog, die über eine festgelegte Vibration die Fettzellen zuvor ins Schwingen bringen, letztlich aber nicht zerstören (wie das bei anderen Verfahren der Fall ist).

Die Schonung des umliegenden Gewebes gilt dabei als oberstes Gebot.

Eventuelle Probleme bei der Heilung fallen dadurch äußert gering aus und auch die Wahrscheinlichkeit für eine Neubildung oder Vergrößerung von verbliebenen Fettzellen wird optimal reduziert. Nach der Fettabsaugung werden die für den Eingriff erforderlichen kleinen Hautschnitte verbunden und ein Kompressionsmieder angelegt. Dieses ist für einen Zeitraum von etwa drei Wochen zu tragen.